Schwarzwaldhaus1902 Kaltwasserhof Münstertal

Kaltwasserhof

Der Kaltwasserhof - ein "Münstertäler-Schauinsland-Haus"
Um 1760 taucht der Kaltwasserhof zum ersten Mal in der Gemarkungskarte auf. Er ist vom Grund- Typ ein kleines Schwarzwaldhaus und wurde als Tagelöhnerhaus genutzt. Es gab wenig Platz für Tiere und nur 41 Ar eigenen Grund, was daraufhin deutet, dass im Kaltwasserhof nur Nebenerwerbsbauern lebten.
(z.B. Waldarbeiter und Bürstenmacher)



Typisch für diesen Münstertälerhof sind das große Walmdach, die Hocheinfahrt von der Seite und seine Lage parallel zum Hang. Es gab wenig Platz für Tiere und nur 41 Ar eigenen Grund, was darauf hindeutet das im Kaltwasserhof nur Nebenerwerbsbauern lebten. Zum Beispiel Waldarbeiter und Bürstenmacher.

Der Hof ist seit 1955 im Privatbesitz der Familie Peter R. Bert. Mit 18 Jahren erwarb Herr Bert diesen baufälligen, desolaten alten Bauernhof.
Seit fast 50 Jahren wurden vom ihm, seiner Familie und vielen Freunden und Bekannten in mühevollen Arbeitsstunden dieser Hof restauriert und bis heute liebevoll erhalten und gepflegt.



Frau Bert beim Hochzeitsbrot backen im fast 250 Jahre alten Kachelofen.


Blick von der alten Rauchküche in den Vorratsraum.


Hier hat Familie Boro Käse gemacht. Das Brot wird auch heute noch auf der Brothänge gelagert.


In der Stube sehen Sie den alten Kachelofen. Er wird von der Küche aus beheizt und dient zum Brot backen sowie im Winter als Heizung.


Herr Bert erzählt die Geschichte des Schwarzwaldhauses und erklärt altes Handwerk und Brauchtum, unter anderem am Beispiel der Bürstenherstellung.


Marta und Peter Bert


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